Progressive Muskelrelaxation (Pmr)
Bei der progressiven Muskelentspannung (auch: progressive Muskelrelaxation (kurz: PMR), progressive Relaxation (kurz: PR) oder Tiefenmuskelentspannung) nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit soll die Person lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte. Zudem sollen durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert werden können wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.
Autogenes Training (AT)
Autogenes Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Es wurde vom Berliner PsychiaterJohannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt.
Das autogene Training wird in drei Stufen gegliedert: Grundstufe, Mittelstufe und Oberstufe.
Die Anwendungsgebiete des AT bestehen für gesunde Menschen vor allem im Sport, in der Managerschulung, in der Vorbeugung gegen Burnout-Syndrom und im Bereich des Lernens. Gesunde Menschen nutzen vor allem die Techniken der Grundstufe und der Mittelstufe.
Medizinische Indikationen für das autogene Training sind klassischerweise: Neurosen, phobische Störungen und psychosomatische Erkrankungen, z.B. Flug- und Platzangst, Magengeschwüre und Begleittherapien bei Krebserkrankungen.
Das autogene Training wird in drei Stufen gegliedert: Grundstufe, Mittelstufe und Oberstufe.
Die Anwendungsgebiete des AT bestehen für gesunde Menschen vor allem im Sport, in der Managerschulung, in der Vorbeugung gegen Burnout-Syndrom und im Bereich des Lernens. Gesunde Menschen nutzen vor allem die Techniken der Grundstufe und der Mittelstufe.
Medizinische Indikationen für das autogene Training sind klassischerweise: Neurosen, phobische Störungen und psychosomatische Erkrankungen, z.B. Flug- und Platzangst, Magengeschwüre und Begleittherapien bei Krebserkrankungen.
Meditationen
Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Eins sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. Hierfür gibt es einige unterschiedliche Techniken, wie z.B. dem Trataka aus dem Yoga, oder den Zen Meditationen.
Traumreisen
Fantasie, Märchen-, oder Traumreisen sind imaginative Verfahren. Sie können als Entspannungstechnik therapeutisch wirken und werden von einem Sprecher vorgelesen oder erzählt. Ein tiefer Ruhe- und Erholungszustand wird durch eine entspannte Körperposition (auf dem Rücken liegend mit geschlossenen Augen), die Zuwendung durch den Sprecher sowie die Hinwendung auf die meist als angenehm erlebten Bilder in der eigenen Fantasie erzielt. Durch einen herabgesetzten Muskeltonus kommt es zu einer körperlich-seelischen Entspannung. Der Zuhörer stellt sich innere Bilder zu den Texten vor, in die möglichst viele angenehme Sinneseindrücke eingebaut sind.
Entspannungsmassagen
Entspannungsmassagen werden im Zusammenhang mit anderen Körperarbeitselementen z.B. Yoga, ChiGong, TaiChi zur Entspannung eingesetzt. Hierbei handelt es sich meist um ein leichtes Durchbewegen von Muskelelementen des ganzen Körpers. Hierfür wird meist ein Körperöl oder eine Lotion aufgetragen. Durch dehnen, strecken, leichtes kneten und Lageveränderungen der Körperpartien, entspannen sich diese Muskelgruppen und es kann ein ganzheitliches Körpergefühl vermittelt werden.
Wichtig: Ich biete keine Erotikmassagen an.
Wichtig: Ich biete keine Erotikmassagen an.
Anleitung zur Baby/Kindermassage
Auch bei Kindern können Massagen zu einem Wohlbefinden führen. Dies kann insbesondere bei Einschlafproblemen und Unruhezuständen zu positiven Effekten führen. Anhand einfacher Beispiele und Praxisanwendungen vermittele ich Ihnen Grundlagen von Massagetechniken, die sie später selbsttätig durchführen können.
kinderyoga
Yoga ist eine indische Bewegungs-und Entspannungslehre, die immer mehr Zuspruch in der westlichen Welt erfährt. Kinderyoga ist eine spielerische Herangehensweise in der die körperlichen Übungen anhand von Geschichten und Bildern vermittelt und durchgeführt werden. Durch die verschiedenen Körperhaltungen, Bewegungen und meditativen Elemente wird ebenfalls ein neues Körperbewusstsein geschaffen und kann zur Entspannung dienen. Diese Elemente können dann auch selbsttätig fortgeführt werden.
weitere bewegungselemente
Für die Entspannung ist es wichtig, zuvor den Körper mit Bewegungselementen auf die Entspannungseinheiten vorzubereiten. Hierfür kann z.B. Yoga verwendet werden. Ebenfalls fließen Elemente aus ChiGong, TaiChi, verschiedenen Kampfsportarten, weiteren Körperarbeitstechniken und Tanz mit ein.
Reflexion
Jede Entspannungseinheit wird mit einer Reflexion betrachtet und abgeschlossen. Hierfür bietet sich die einfach Stille an, um die Aufmerksamkeit nochmals in den Körper zu lenken. Weitere Elemente sind verschiedene Ausdrucksverfahren, wie z. B. Aufschreiben, Malen, Gestalten (Ton, Knete, Basteln etc.), Tanz oder Musik. In einer gemeinsamen Betrachtung des Erlebten werden dann die Besonderheiten betrachtet und Verbesserungsmöglichkeiten mit eingebracht.